30 August 2005

 

BBQ at Emerald


[ando] It’s not fair that we write all our reports in German. We are getting more and more American friends and they don’t understand what we write. It’s not because we are writing about things they should not understand. But writing in German is easier for us and we can avoid that we make stupid mistakes (like: frozen…or - damn - right?). When you promise to correct us, there is an option (possibility ;-)), that we change the language more often.
Why I’m writing this crap? Just to let you know, the pictures of our BBQ at Emerald are online:
http://www.flickr.com/photos/andokedo/sets/802928/

29 August 2005

 

Geburtstagskind


Geburtstagskind
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andokedo.

[kedo] Jeder weiss, dass wir keine Probleme damit haben, einen Grund zum Feiern zu finden. Dieses Wochenende mussten wir noch nicht mal ueberlegen, weil Andreas gestern Geburtstag hatte.
So waren wir (Andreas, Bernd und ich) am Samstag Abend unterwegs, um in den Geburtstag reinzufeiern. Nur wurde es laenger und feuchtfroehlicher, als eigentlich geplant. Dabei hatten wir am Sonntag nicht viel Zeit, uns dem hang over hinzugeben, weil wir zur besten Party-Uhrzeit alle unsere Freunde eingeladen hatten... 15 Uhr Nachmittag - Kindergeburtstag!!!
Mit Chili con Carne, Chips and Dips, Kaeseplatte, Bier, Wein und Erdbeerbowle waren wir optimal ausgestattet und konnten richtig schoen feiern. An einen Kindergeburtstag erinnerten dabei nur die mit Helium gefuellten Luftballons, die hin und wieder missbraucht wurden, um lustige Stimmen zu produzieren. Vielen Dank auf jeden Fall an Bernd, Rigo, Evelyn + Achim, Petra + Steve, Heather + Tamir... war echt 'ne tolle Geburtstagsfete.


24 August 2005

 

Resümee der Gewinner


Da standen wir nun, nach fast 2000 Meilen Kalifornien und Nevada dreckig, verschwitzt und fix und fertig vor der Haustür. Vor EINER der beiden Haustüren. Der Trend geht ja zur Zweittür. Hinter der Tür befand sich eine Oase der Gemütlichkeit und Gastfreundlichkeit und wir beschlossen, einzuziehen und uns mitsamt unseren umfangreichen Reiseutensilien häuslich nieder zu lassen.
Nachdem wir nun unser Gepäck im gesamten Wohnzimmer verteilt hatten (das dauerte ungefähr 3 Minuten) und es damit zu einer Rumpelkammer wurde, hätte uns Kerstin wahrscheinlich am liebsten schon wieder vor die Tür gesetzt, aber sie musste es dann doch noch 6 Tage mit uns aushalten. Sie hat dann jedes Mal tief geseufzt, wenn sie das Chaos sah.


Das Foto von uns auf der Couch (auf dieser Homepage) entstand in der zweiminütigen Ruhephase nach dem Einzug.
Das Bild von Andi zeigt ihn nach einem normalen Tagesausflug mit uns.

Am ersten Abend lernten wir im Hopyard nette Freunde der Beiden kennen – Steven und Petra sowie Rigo und Bernd und konnten uns bei der riesigen Bierauswahl in dem Laden sofort wie zu Hause fühlen. Später ging es auf dem Balkon weiter, wo wir sehr gemütlich erzählten und diskutierten.
Am Donnerstag gab es zum Frühstück das erste feste Stück Toast seit 2 Wochen. Ina hat sich halb doof gefreut weil das labberige Brot der Amerikaner, das teilweise auch noch süß ist wenn man nicht weiß, was man kaufen muss, wirklich eine Herausforderung an die Geschmacksnerven ist.
Danach sind Joh und Ina allein auf San Francisco-Erkundungstour gegangen und staunten wieder mal Bauklötze. Auf der gesamten Kalifornien-Reise dachten wir hinter jedem Berg oder nach jeder Kurve: „Da haben die Amis wieder mal einen drauf gesetzt!“, und das ging in „Der City“ so weiter. Die steilen Straßen, Pier 39, Fishermen’s Wharf, die hübschen Häuser, Chinatown, North Beach, Cable Cars, City Lights, Market Street und den Union Square haben wir uns an dem Tag gegeben und waren natürlich wieder von den Socken!
Am Abend gab es bei unseren Herbergs-Eltern Grillen und Hot-Dogs und später noch Wein im Hot Tub. Toll!!!
Freitags wurden wir dann professionell von Kerstin über den 49-Miles-Drive geführt, die dann auch entsprechende Kommentare über Sehenswürdigkeiten losließ, wodurch wir wieder viel gelernt haben. Zuerst führte unser Weg zum Coit-Tower, von dem man einen sehr beeindruckenden Blick auf die Bay hat. Nach einem 5-sekündigen T-Shirt-Umtausch bei City Lights picknickten wir am Strand mit Blick auf die Golden Gate-Bridge, wo uns der Pazifik-Wind ordentlich um die Nase fegte. Anschließend ging es weiter zum Exploratorium, durch Presidio, zum Fort Point, am Cliff House vorbei, durch den Golden Gate Park (in dem nachts bis zu 5000 Obdachlose schlafen von den 14000, die tagsüber in SF unterwegs sind!) und dann nach Height Ashbury, 70er-Jahre-Luft schnuppern. An den Hippie-Flair erinnern bunte Wandgemälde und rumschlurfende Linke, aber leider ist dieses Viertel ziemlich heruntergekommen. Einen langen Spaziergang ist es trotzdem wert!
Weiter fuhren wir durch das „Regenbogenviertel“ Castro, durch den Mexikanerblock, in dem Kerstin ihren Autounfall hatte (jaaa, auch das ist eine „historic landmark“!) und dann wieder heim.


Auf dem Highway überkam uns dann die Lust zum Saufen, was wir nach leckeren Spaghettis anschließend auch ausgiebig taten (der Räuber dürfte mittlerweile leer sein, oder?). Dieses Bild entstand nach ausgiebigem Räubergenuss.

Am Samstag hatte Andi frei und konnte mit uns einen Ausflug nach Berkeley machen. Dort sind wir über den Uni-Campus gelaufen, haben Squirrels und später uns selbst bei Blondie’s gefüttert, leckeren Peet’s Coffee in der Sonara St. getrunken und waren im North Face- Outlet. Abends haben wir unseren Mietwagen in SF abgegeben, sind mit einem irren Taxi-Fahrer ne Runde durch die Stadt geheizt und nach einem leckeren Abendburger mit dem Zug wieder zurück nach Pleasanton. Wieder ein aufregender Tag!
Nach einer kurzen Fastenzeit am Sonntagmorgen, die durch das Warten auf einen freien Tisch bei „Dean’s Café“ entstand, stand der Tag unter dem Zeichen „Essen und Erholen“. Bei Dean gab es zunächst riesige Omelettes, später bei Rigo am Pool gegrillte Rippchen, Hühnchen und selbst gefangen Lachs. Zwischendurch haben wir uns maximal zehn Meter bewegt. Nach der Grillparty sahen wir uns „March of the Penguins“ im Kino an, den sogar Ina verstanden hat.
Am Montagmorgen haben wir ENDLICH den von Joh ersehnten Dodge bekommen. WAR der Junge glücklich! Mit dem neuen Flitzer ging es dann weiter durch SF, zum Alamo Square zu den Painted Ladies, durch den Buena Vista Park, über die Golden Gate Bridge ins Marin County. Anschließend zum Leuchtturm „Point Bonita“ und nach Sausalito (P.S.: Trinkt keinen Kaffee in der ersten Kneipe rechts, wenn man reinkommt!).
Abends waren wir noch mit Kerstin und Andreas im Steakhouse „Black Angus“ und haben anschließend auf dem Balkon noch Joh beim UNOspiel verlieren lassen. Er beharrt darauf, dass es nicht an seiner Reaktionszeit lag!
Dienstags bekamen wir noch ein letztes tolles Frühstück, bevor es Zeit für uns wurde, weiter zu ziehen. Es gab ja noch sooo viel zu entdecken! Außerdem wurde es bei Kerstin und Andi langsam etwas unübersichtlich... so ein Durcheinander!
Hoffentlich ging es wieder, nachdem wir weg waren.

Wir haben in San Francisco mit Kerstin und Andy sehr viel erlebt und wieder unheimlich viel gesehen! Erdbeeren und Sekt an der Golden Gate Bridge bekamen wir mangels Brücke (im Nebel) und Zeit zwar nicht, aber dafür Wein im Pool und Punkte bei UNO. Der eine mehr, der andere weniger.
Vielen Dank für die umfassende Gastfreundschaft, die auch elektronische Unterstützung mit einbezog, unserem Wunsch nach besserer Körperhygiene und Ernährung sehr entgegen kam und tiefgründige philosophische Gespräche über das Wesen der Ozen und Flozen beinhaltete.
Nicht zuletzt war es verdammt schön, euch Beide mal wieder gesehen zu haben!
Viele Grüße von Ina und Joh

18 August 2005

 

Colleague or coworker?


Bernie
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[kedo] Vorgeschichte: Die Verwendung einiger englischer Woerter ruft bei unseren amerikanischen Freunden hin wieder schmunzelnde Gesichter hervor. Wir muessen uns anschliessend erklaeren lassen, dass der ein oder andere Ausdruck einfach so nicht gebraucht wird. Dabei sind wir neulich auf das Wort 'colleague' (im Sinne von Arbeitskollege) gestossen. Die Belehrung... wir sollten doch lieber 'coworker' (Mitarbeiter) sagen.

Heute Morgen erhielten wir folgende E-Mail von Bernd:
'Ich hab gestern nochmal mit Rigo und Ashley ueber "colleagues" gesprochen. Beide haben zugegeben, dass ich in der Tat Recht hatte, als ich zu Heather sagte, dass ich vielleicht in einem hoeherklassigen work environment arbeite und nicht bei MC Donalds, und man da seine Kollegen nicht als Mitarbeiter (coworkers) bezeichnet. Ende vom Lied: Die Amis sagen auch colleagues!!

Dass der Pimp seine Hookers nicht als colleagues bezeichnet war mir auch klar!' ;-)


11 August 2005

 

Gewinner!


Joh und Ina
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[kedo] Bei unserem allseits bekannten und beliebten Wettbewerb 'Wer sind unsere aktivsten Besucher' stehen nun die Gewinner fest: Joh und Ina!
Wir freuen uns riesig, dass sie (nach fast zweiwoechiger Tour durch Kalifornien) bis Anfang naechste Woche unsere Couch verzieren... ;-)


 

San Francisco Trachtenverein


Zuenftig in Lederhosen und Dirndl
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[kedo] Nachtrag zum Sommerfest am 17. Juli 2005:

Was tut man an einem ganz normalen sonnigen Sonntag in Kalifornien? Richtig, man geht incl. Besuch auf das Sommerfest des San Francisco Trachtenverein.

Bernd, einziger waschechter Bayer und Fahrer des Tages, heizte auf dem Hinweg mit der richtigen Musik unsere Stimmung an, d.h. wir groelten das Lied 'Fuerstenfeld' so laut mit, dass der ganze Golf wackelte.
Zu dem Zeitpunkt scherzelten wir noch, dass wir zu viert auf dem Fest ankommen, uns zu drei Opis (die Mitglieder des Trachtenvereins, die vor 50 Jahren aus Deutschland ausgewandert waren) auf eine Bierbank setzen und nach 'ner Halben wieder fahren.

Tatsaechlich wurden wir sehr ueberrascht. Das Fest wimmelte vor Menschen und das Vereinshaus des Trachtenvereins war wunderschoen romantisch im Tal eines Waldes in der Naehe von Sausalito gelegen.
Innerhalb kuerzester Zeit hatten wir uns mit Bier versorgt, beobachteten das bunte Treiben und staunten nicht schlecht. Jung und alt, meistens in kalifornischer Tracht (Shorts, T-Shirt und Flipflops) tanzte zu den Klaengen einer Blaskapelle. Die Walzer nahmen wir noch mit Selbstverstaendlichkeit zur Kenntnis. Als ein zweiter, uns bis dahin unbekannter Tanz hinzu kam, mussten wir uns erklaeren lassen, dass es sich dabei um die typisch deutsche Polka handelt.
Polka? Typisch deutsch?!?! Alles klar! Kaum von diesem Schreck erholt, wurde von der Kapelle ein Lied angestimmt, bei dem das halbe Fest kreischend auf die Tanzflaeche rannte. Menschenmassen, die im Takt mit den Haenden klappten, die Arme wie Fluegel bewegten und mit uebertriebenen Hinternwackeln in die Hocke gingen - der Ententanz! Unser Trauma aus Kinderfaschingszeiten. Nach reichlich Bier und genuegend Lachanfaellen tanzten am Ende Andreas und Markus den Ententanz mit. Was Begeisterungsstuerme bei den umstehenden Maedels ausloeste, die auf Jungs in Trachtenlederhosen generell total abzufahren scheinen (siehe unseren Bereicht vom 23.5.2005).

Ein unglaublicher Tag, der einen festen Platz in unseren Erinnerungen an Kalifornien einnehmen wird.


02 August 2005

 

Mal nachgedacht...


[ando] Gestern sassen Kerstin und ich zusammen und haben darueber diskutiert, wo es uns nun wirklich besser gefaellt. In Deutschland oder in Kalifornien? Stundenlang ging es hin und her! Als wir um neun Uhr am Abend immer noch zu keiner Loesung gekommen waren, haben wir uns eine Flasche Sekt geschnappt und sind in den Pool gehuepft, um das Ganze auszudiskutieren ;-))

01 August 2005

 

Verzoegerte Berichterstattung


[kedo] Unser freier Journalist Markus wird kurzfristag an dieser Stelle einen Bericht ueber seinen Aufenthalt in San Francisco veroeffentlichen. Fuer alle, die schon etwas neugierig sind, stehen unter folgendem Link die dazugehoerigen Fotos: http://www.flickr.com/photos/andokedo/sets/680822/

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