19 März 2005

 

Welche Rolle spielt Andreas in den USA?

[ando] Privat ist das ziemlich schnell gesagt…die Prinzenrolle natürlich, was sonst? Auf den geschäftlichen Teil bezogen, brauche ich doch ein paar Sätze. Eigentlich wollte ich meine Berichte frei von geschäftlichen Dingen halten. Aber irgendwie scheint dies wohl dafür zu sorgen, dass ihr denkt, ich würde nichts arbeiten, nur in der Sonne liegen und lustige Berichte schreiben. So ist es nicht! (…das könnte aber so werden, es kommt nur darauf an, was Ihr für unseren Alltags-Striptease zahlt.) Back to business:
Auf meiner Visitenkarte steht zwar Sales Manager US, in meinen Augen ist es aber mehr eine Business Development Aufgabe, die ich hier erfülle. Open-E möchte gerne in die USA expandieren und ich bin gewissermaßen die Vorhut. Meine Aufgabe ist es herauszufinden wie hier der Mark funktioniert, die richtigen Kontakte zu knüpfen und natürlich auch die Produkte zu verkaufen. (Was Open-E macht findet ihr weiter unten). Dieses Jahr ist beruflich also extrem spannend für mich, denn es geht darum eine Firma aus dem Nichts, im amerikanischen Markt zu etablieren.
Wie es läuft?
Überraschend gut. Wer auf unsere Webseite geschaut hat, wird festgestellt haben, dass wir mittlerweile Kunden in Amerika und Kanada haben…und es werden mehr und mehr. Allerdings geht es langsam vorwärts. Das liegt mehr am Geschäftsumfeld und weniger an mir (iss klar). Mit dem Schritt hierher, habe ich das windige Retail-Business verlassen und bin nun seriös geworden. Es erfordert andere Argumente einen Serverhersteller davon zu überzeugen Serverlinien basierend auf Deiner Software zu produzieren, als einem 'ne Palette Mäuse unterzujubeln (überspitzt formuliert). Dein Produkt wird in so einem Fall erstmal intensiv getestet, bevor man Dir Vertrauen schenkt. Dazu kommt dann noch der Amerika-Faktor. Hier in Amerika ticken die Uhren etwas anders. Morgen ist nicht unbedingt der nächste Tag und nächste Woche heißt nicht, dass nach 7 Tagen alles fertig ist. Daran muss man sich gewöhnen. Für einen Pünktlichkeitsfanatiker wie mich, war das am Anfang etwas schwierig….sagte ich etwas?....uuunglaublich schwierig. Das Schöne ist, auch wenn es langsam geht, die Richtung stimmt: Es geht vorwärts. It needs time, if you start a company from a scretch! Meine Zeit hier ist befristet und wir werden sehen, was ich bis Ende des Jahres erreichen kann. Alles ist möglich!

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